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RUNDUM BETREUUNG
BIS ZUR IHRER POSITIVEN MPU
Während der Vorbereitung auf die MPU ist vieles zu beachten und zu organisieren. Wir unterstützen Sie während der gesamten Vorbereitung, sodass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.
MPU-Vorbereitung
Mit der Anordnung zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) kommt auch die Frage nach der Notwendigkeit der MPU-Vorbereitung auf. Aktuelle Studien belegen, dass nur ein geringer Anteil der auffällig-gewordenen Kraftfahrer eine MPU ohne vorherige intensive Vorbereitung bestehen. Die intensive und professionelle MPU-Vorbereitung umfasst dabei die vier Bestandteile, die während der MPU erfolgreich absolviert werden müssen. Neben einem Fragebogen müssen sich die Kraftfahrer einer medizinischen Untersuchung, einem Leistungstest und einem psychologischen Gespräch stellen. Vor allem Letzteres stellt eine enorme Herausforderung an die Kraftfahrer da. Entsprechend wird vor allem diesem psychologischen Gespräch während der Vorbereitungsphase viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die gestellten Fragen des Gutachters werden in der MPU-Vorbereitung ebenso behandelt, wie die Antworten des Teilnehmers. Dafür bedarf es jedoch eine sachliche Reflektion des Geschehens, das zum Entzug des Führerscheins geführt hat.
Deshalb werden die Teilnehmer während der MPU-Vorbereitung nicht nur mit ihrem Vergehen und den damit verbundenen Folgen konfrontiert. Insbesondere das vermittelte Wissen der einzelnen Bestandteile der MPU fördert das positive Bestehen der Untersuchung.
Warum wird die MPU überhaupt angeordnet?
Mithilfe der MPU soll die Fahreignung von Kraftfahrern begutachtet werden. Ausschlaggebend für eine solche Anordnung sind in der Regel Verkehrsdelikte mit einer erheblichen Gefährdung. Zusätzlich kann auch eine medizinisch-psychologische Untersuchung für geistig-psychisch und/oder körperlich nicht geeignete Personen angeordnet werden. Dabei wird die MPU meist von einer akkreditierten Gutachterstelle wie dem Bundesamt für Straßenwesen durchgeführt. Die Anordnung für die MPU begründet sich in § 2 und 3 StVG, in denen sowohl die Erteilung wie auch die Entziehung der Fahrerlaubnis geregelt ist. In diesen Paragraphen kann auch nachgelesen werden, dass eine körperliche, geistige und psychische Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges erforderlich ist. An der Eignung zum Führen eines Fahrzeuges wird vonseiten der Behörde gezweifelt, sofern es zu schwerwiegenden und/oder wiederholten Verstößen gegen das Verkehrsrecht kommt. In diesem Fall muss die Eignung mithilfe einer MPU überprüft werden.
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ALLGEMEINE INFORMATIONEN ÜBER DIE MPU
MPU ALKOHOL
Verkehrsteilnehmer, die mit einer Blutalkoholkonzentration (BAK) von über 1,1 ‰ (absolute Fahruntüchtigkeit) im Straßenverkehr auffällig werden, machen sich laut § 316 StGB strafbar. Diese Straftat kann mit einem Bußgeld, Punkten im Fahreignungsregister in Flensburg und einem Führerscheinentzug (Sperrfrist von 6 Monaten bis 5 Jahren) sowie einer möglichen Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren bestraft werden.
Bei einer Blutalkoholkonzentration (BAK) von über 1,6 ‰ fallen die Strafen deutlich höher aus. So muss nicht nur ein höheres Bußgeld gezahlt werden, sondern auch die Anordnung zur MPU droht. Aber auch bei einem geringen Promillewert kann die medizinisch-psychologische Untersuchung angeordnet werden. Entscheidend ist in diesem Fall die Art der Auffälligkeit. So führt ein Unfall unter Alkoholeinfluss oder auch Ausfallerscheinungen, die eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer darstellen, in der Regel immer zur einer Anordnung der MPU.
Durch positives Gutachten den Führerschein zurückerlangen
In allen genannten Fällen kann der Führerschein nur dann wiedererlangt werden, sofern die betroffene Person der Fahrerlaubnisbehörde ein Gutachten vorlegt, in dem die Eignungsbedenken zum Führen eines Kraftfahrzeuges widerlegt werden. Der Weg zum Führerschein führt also ausschließlich über das Bestehen der medizinisch-psychologischen Untersuchung, die bei einer anerkannten Begutachtungsstelle für Kraftfahreignung durchgeführt wird.
Je nach Auffälligkeit, Sachlage sowie der Vorgeschichte des Betroffenen kann unter Umständen auch eine Abstinenz verlangt werden. Dies ist immer dann der Fall, wenn von einem kontrollierten Umgang mit Alkohol, auch kontrolliertes Trinken genannt, in der Zukunft nicht mehr ausgegangen werden kann.
Auch bei der MPU wegen Alkohol gliedert sich die Untersuchung in vier Bestandteile, die positiv bestanden werden müssen, um den Führerschein zurückerhalten zu können. Und auch in diesem Fall ist das psychologische Gespräch mit besonderer Aufmerksamkeit zu werten. Der Gutachter möchte von dem Betroffenen unter anderem wissen, warum Alkohol in großen Mengen konsumiert wurde und welche Gründe für den Konsum vorlagen. Aber vor allem der zukünftige Umgang mit Alkohol wird in diesem Gespräch sehr ausführlich thematisiert. So werden auch Fragen bezüglich des Konsums in Kombination mit dem Führen eines Kraftfahrzeuges gestellt, die vom Betroffenen beantwortet werden müssen.
Für ein positives Ergebnis sollte der Gutachter im psychologischen Gespräch davon überzeugt werden, dass sich zwischen der Anordnung und Durchführung der MPU die Einstellung zum Alkohol sowie auch dessen Konsum in positiver Weise verändert haben.
MPU DROGEN
Verkehrsteilnehmer, die unter dem Einfluss von Cannabis und anderen Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilnehmen, müssen grundsätzlich mit dem Entzug des Führerscheins rechnen – selbst als Beifahrer oder Fußgänger. Aufgrund des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz muss zusätzlich mit einem strafrechtlichen Verfahren gerechnet werden. Und grundsätzlich kann auch eine MPU angeordnet werden. Denn bei Betäubungsmitteln gilt eine sogenannte Null-Toleranz-Politik. Das bedeutet, dass weder der Konsum noch der Besitz von diversen Betäubungsmitteln toleriert wird und entsprechend auch nicht erlaubt ist. Wer unter Einfluss von Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilnimmt (in welcher Form auch immer) muss mit dem Entzug des Führerscheins rechnen.
Die Verkehrsteilnehmer sind, nach Auffassung der Führerscheinbehörde, nicht in der Lage zwischen dem eigenen Drogenkonsum und der korrekten Teilnahme am Straßenverkehr unterscheiden zu können. Sie sind schlichtweg zum Führen eines Kraftfahrzeuges ungeeignet. Durch eine medizinisch-psychologische Untersuchung kann die Behörde jedoch vom Gegenteiligen überzeugt werden.
Reflexion auf den eigenen Drogenkonsum
Während dieser Untersuchung wird vor allem der bisherige und natürlich auch zukünftige Drogenkonsum sehr genau thematisiert. Da es in Bezug auf die Betäubungsmittel eine Null-Toleranz-Politik gibt, muss vor allem der Gutachter im psychologischen Gespräch davon überzeugt werden, dass eine zukünftige Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Betäubungsmitteln ausgeschlossen ist. Durch einen speziellen Abstinenznachweis können die Betroffenen zudem belegen, dass in den letzten Wochen oder Monaten keine Betäubungsmittel mehr konsumiert wurden. In der vorangegangenen medizinischen Untersuchung wird der untersuchende Arzt vor allem darauf achten, ob es Symptome gibt, die in Zusammenhang mit einem regelmäßigen Konsum von Betäubungsmitteln gebracht werden können.
Zum positiven Bestehen der MPU wegen Drogen ist es unerlässlich sich mit dem eigenen Drogenkonsum auseinanderzusetzen und diesen zu reflektieren. Denn die Fragen des Gutachters können verschiedene Bereiche des Lebens betreffen. So unter anderem das soziale und berufliche Umfeld oder auch die bestehenden Familienverhältnisse.
MPU PUNKTE
Das Fahreignungsregister, umgangssprachlich auch Verkehrssünderkartei, wird in Flensburg vom Kraftfahrt-Bundesamt geführt. Dort werden gemäß § 28 Straßenverkehrsgesetz (StVG) verschiedene Daten gespeichert. So unter anderem auch bestimmte Entscheidungen der Fahrerlaubnisbehörde entsprechend der Fahrerlaubnis-Verordnung. Für bestimmte Verstöße in Bezug auf den Straßenverkehr werden im Fahreignungsregister auch Punkte gespeichert. So etwa für:
- das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
- Alkohol am Steuer ab einer Promillezahl von 0,5 ‰
- bei Gefährdung des Straßenverkehrs unter Alkoholeinfluss ab 0,3 ‰
- Lichtzeichenverstoß
- die Nutzung des Mobiltelefons am Steuer.
Werden mehr als 8 Punkte im Zentralregister von einem Führerscheinbesitzer gesammelt, zweifelt die Fahrerlaubnisbehörde die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges an. In der Regel wird die Fahrerlaubnis entzogen und es wird die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet.
Fahreignung durch MPU nachweisen
Die Zweifel an der Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges muss von den Betroffenen dann in einer MPU widerlegt werden. Anders als bei einer MPU wegen Alkohol oder Betäubungsmitteln können bei einer MPU wegen Punkten die eigenen Verhaltensweisen nicht, beispielsweise durch einen Abstinenznachweis, belegt werden. Entsprechend ist vor allem das psychologische Gespräch bei einer solchen MPU nur mit einer gezielten Vorbereitung zu bestehen. Der Gutachter muss davon überzeugt werden, dass zukünftig nicht mehr gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen verstoßen wird. Aber auch das eigene Fehlverhalten muss bereits im Vorfeld genau reflektiert werden. Für ein positives Gutachten muss klar zu erkennen sein, dass die Betroffenen in Zukunft nicht mehr negativ im Straßenverkehr auffallen möchten.
MPU STRAFTATEN
Eine oder mehrere Straftaten in Bezug auf den Straßenverkehr führen in der Regel zum Führerscheinentzug und zwangsläufig auch zur Anordnung der MPU. Zu diesen Straftaten gehören unter anderem:
- Fahren ohne Führerschein
- Urkundenfälschungen (beispielsweise Manipulation der Kennzeichen)
- Fahrerflucht
- Drogenschmuggel
- rücksichtsloses Fahrverhalten
- Straßenrennen
- Lebensgefährdung anderer Verkehrsteilnehmer
- Straftaten mit Aggressionspotenzial
In all diesen Fällen hat die Führerscheinbehörde berechtigte Zweifel an der Fahreignung. Es wurde nicht nur gegen das geltende Recht verstoßen, sondern auch das nachgewiesene Aggressionspotenzial bzw. die vorhandene kriminelle Energie lässt an der nötigen charakterlichen Eigenschaft zum Führen eines Kraftfahrzeuges zweifeln. Die Anordnung der MPU ist in diesen Fällen also durchaus nachvollziehbar und sinnvoll.
Mit Einsicht zur Wiedererteilung der Fahrerlaubnis
In Bezug auf die MPU und der damit verbundenen Wiedererteilung der Fahrerlaubnis ist die Einsicht der Betroffenen von entscheidender Bedeutung. Vor allem sollte es zu der Erkenntnis kommen, dass das eigene Verhalten unter keinen Umständen entschuldbar ist – ganz gleich welche Gründe zu der Straftat geführt haben. Das erfolgreiche Bestehen der MPU wegen Straftaten ist demnach nur möglich, wenn sich die Betroffenen des eigenen Fehlverhaltens bewusst sind. In diesem Zusammenhang sollte man sich vor allem der körperlichen Unversehrtheit einer jeden Person sowie der Anpassung an die Verkehrsbestimmungen und Verkehrsgegebenheiten im Klaren sein.
Entsprechend wird sich der Gutachter während des psychologischen Gespräches auch nicht mit einer lapidaren Entschuldigung zufriedengeben. Die Gründe für die Straftaten sowie die persönliche Vergangenheit sollten aufgearbeitet werden. Der Gutachter wird zudem auch eine Verhaltensveränderung erwarten. Mithilfe einer gezielten MPU Vorbereitung lässt sich ein solch intensiver Prozess optimieren, sodass die auffällig gewordenen Verkehrsteilnehmer gut vorbereitet die MPU absolvieren können.
MPU-VORBEREITUNG
Mit der Anordnung zur medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) kommt auch die Frage nach der Notwendigkeit der MPU-Vorbereitung auf. Aktuelle Studien belegen, dass nur ein geringer Anteil der auffällig-gewordenen Kraftfahrer eine MPU ohne vorherige intensive Vorbereitung bestehen. Die intensive und professionelle MPU-Vorbereitung umfasst dabei die vier Bestandteile, die während der MPU erfolgreich absolviert werden müssen. Neben einem Fragebogen müssen sich die Kraftfahrer einer medizinischen Untersuchung, einem Leistungstest und einem psychologischen Gespräch stellen. Vor allem Letzteres stellt eine enorme Herausforderung an die Kraftfahrer da. Entsprechend wird vor allem diesem psychologischen Gespräch während der Vorbereitungsphase viel Aufmerksamkeit geschenkt. Die gestellten Fragen des Gutachters werden in der MPU-Vorbereitung ebenso behandelt, wie die Antworten des Teilnehmers. Dafür bedarf es jedoch eine sachliche Reflektion des Geschehens, das zum Entzug des Führerscheins geführt hat.
Deshalb werden die Teilnehmer während der MPU-Vorbereitung nicht nur mit ihrem Vergehen und den damit verbundenen Folgen konfrontiert. Insbesondere das vermittelte Wissen der einzelnen Bestandteile der MPU fördert das positive Bestehen der Untersuchung.
Warum wird die MPU überhaupt angeordnet?
Mithilfe der MPU soll die Fahreignung von Kraftfahrern begutachtet werden. Ausschlaggebend für eine solche Anordnung sind in der Regel Verkehrsdelikte mit einer erheblichen Gefährdung. Zusätzlich kann auch eine medizinisch-psychologische Untersuchung für geistig-psychisch und/oder körperlich nicht geeignete Personen angeordnet werden. Dabei wird die MPU meist von einer akkreditierten Gutachterstelle wie dem Bundesamt für Straßenwesen durchgeführt. Die Anordnung für die MPU begründet sich in §§ 2 und 3 StVG, in denen sowohl die Erteilung wie auch die Entziehung der Fahrerlaubnis geregelt ist. In diesen Paragraphen kann auch nachgelesen werden, dass eine körperliche, geistige und psychische Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges erforderlich ist. An der Eignung zum Führen eines Fahrzeuges wird vonseiten der Behörde gezweifelt, sofern es zu schwerwiegenden und/oder wiederholten Verstößen gegen das Verkehrsrecht kommt. In diesem Fall muss die Eignung mithilfe einer MPU überprüft werden.
MPU-KOSTEN
Eine Anordnung zur MPU kann verschiedene Ursachen haben. Alkohol sowie Betäubungsmittel im Straßenverkehr können ebenso zu einer medizinisch-psychologischen Untersuchung führen wie mehr als 8 Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg. Grundsätzlich sind die Kosten für die Durchführung der MPU abhängig von dem jeweiligen Grund, weshalb die Behörde von den Betroffenen eine MPU verlangt.
Seit geraumer Zeit sind die Kosten für die MPU jedoch nicht mehr an die GebOST (Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr) gebunden. Die Begutachtungsstellen für Kraftfahreignung (u.a. DEKRA und TÜV) können die Preise selbst festlegen. Entsprechend lassen sich auch keine einheitlichen Preise mehr finden. Durchschnittlich betragen die Kosten für eine MPU zwischen 500,00 Euro und 900,00 Euro.
Mit einer gezielten MPU Vorbereitung Kosten sparen
Aufgrund der hohen Kosten einer medizinisch-psychologischen Untersuchung sollte das positive Bestehen Priorität haben. In der Regel wird eine MPU jedoch nur mit einer fundierten und professionellen Vorbereitung beim ersten Mal bestanden. Um nicht erneut die MPU absolvieren zu müssen, ist es empfehlenswert eine MPU Vorbereitung in Anspruch zu nehmen. Die Kosten für eine solche Vorbereitung liegen zwischen 600,00 Euro und 2.000,00 Euro. Auch in diesem Fall ist der Grund der MPU sowie die eigenen Vorstellung in Bezug auf die Vorbereitung entscheidend. Gruppenkurse sind oftmals günstiger als Einzelsitzungen. Allerdings bieten sich für einige Delikte Einzelkurse an, um den Teilnehmer optimal auf die bevorstehende MPU vorzubereiten. In diesem Fall kann es sich lohnen, verschiedene Anbieter zu vergleichen, um die bestmögliche Beratungsstelle zu finden.
ABSTINENZNACHWEISE
Sowohl bei der MPU wegen Alkohol wie auch in Bezug auf Betäubungsmitteln, muss neben der eigentlichen MPU auch der sogenannte Abstinenznachweis erbracht werden. Die Führerscheinbehörde möchte auf diese Weise sichergehen, dass über einen bestimmten Zeitraum auf Alkohol oder Betäubungsmittel verzichtet wurde. Vor allem Verkehrsteilnehmer, die alkohol- oder drogenabhängig sind, müssen im Rahmen der medizinisch-psychologischen Untersuchung einen solchen Nachweis erbringen.
Abstinenzkontrollprogramme für die MPU
Mithilfe der sogenannten Abstinenzkontrollprogramme kann die Abstinenz in Bezug auf die MPU belegt werden. Wichtig ist jedoch, dass für dieses Programm eine geeignete Akkreditierungsstelle nach ISO 17025 ausgewählt wird. Viele Betroffene sind immer noch der Meinung, dass Abstinenznachweise vom Hausarzt vollkommen für die medizinisch-psychologische Untersuchung ausreichen. Dem ist jedoch nicht so.
Im Rahmen der Abstinenzkontrollprogramme kann durch toxische Untersuchungen in Form einer Haar- oder Urinanalyse bestätigt werden, über welchen Zeitraum der Betroffene von dem entsprechenden Suchtmittel abstinent ist. Dazu ist jedoch der benötigte Zeitraum der Abstinenz entscheidend. Sprich, für welchen Zeitraum wird ein entsprechender Abstinenznachweis benötigt.
Haar- und Urinanalyse: Die Unterschiede
Die Haaranalyse offeriert die Möglichkeit Rauschmittel bis zu sechs Monate rückwirkend nachweisen zu können. Bei Alkohol sind es allerdings nur drei Monate.
Sowohl Alkohol wie auch Betäubungsmittel sind oftmals nur einige Tage im Urin nachweisbar. Entsprechend werden für einen Abstinenznachweis auch mehrere Urinabgaben mithilfe eines Abstinenzvertrages vereinbart. Ein solcher Vertrag läuft über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten. Alle acht Wochen muss innerhalb von 24 Stunden eine Urinabgabe erfolgen.
Welche Methode des Abstinenznachweises besser ist, sollte im Rahmen der MPU Vorbereitung mit dem Verkehrspsychologen besprochen werden.
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FAQ
Häufig gestellte Fragen
Ist eine MPU-Vorbereitung notwendig?
Es gibt verschiedene Gründe, weshalb eine MPU angeordnet werden kann. In der Regel liegt ein schwerer Verstoß oder eine Reihe von Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung vor, sodass die Fahrerlaubnis entzogen worden ist.
Hat die Fahrerlaubnisbehörde aufgrund des Verstoßes berechtigte Zweifel, dass der Verkehrsteilnehmer zum Führen eines Fahrzeugs geeignet ist, ordnet sie eine MPU "Medizinisch-Psychologischen Untersuchung" an.
Was kostet eine medizinisch-psychologische-Untersuchung?
Die Kosten einer MPU sind abhängig von der behörderlichen Fragestellung, d.h. aus welchem Grund Sie zur MPU müssen.
Welchen Abstinenznachweis benötige ich?
Im Rahmen der Abstinenzkontrollprogramme kann durch toxische Untersuchungen in Form einer Haar- oder Urinanalyse bestätigt werden, über welchen Zeitraum der Betroffene von dem entsprechenden Suchtmittel abstinent ist. Dazu ist jedoch der benötigte Zeitraum der Abstinenz entscheidend. Sprich, für welchen Zeitraum wird ein entsprechender Abstinenznachweis benötigt.
Welche Methode des Abstinenznachweises besser ist, sollte im Rahmen der MPU Vorbereitung mit dem Verkehrspsychologen besprochen werden.
Wie lange dauert es, bis ich wieder meinen Führerschein bekomme?
Die Dauer einer MPU-Vorbereitung ist abhängig von der Fragestellung. In der Regel können Sie für die Vorbereitung auf Ihre MPU von 8 - 12 Wochen einplanen.
Gibt es die Möglichkeit meine Sperrfrist zu verkürzen?
Eine Sperrfristverkürzung kann unter Umständen beantragt werden. Jedoch nur mit einer triftigen Begründung und ggf. der freiwilligen Teilnahme an zusätzlichen Schulungen.
(Quelle: Busgeldkatalog)
Wie lange dauert es bis eine MPU verjährt?
Die Verjährung (Tilgungsfristen § 29 StVG) der MPU kann bis zu 15 Jahre dauern.
Das heisst wenn Sie keinen Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis stellen und auch nicht zur MPU gehen kann es durchaus möglich sein, dass Sie nach 15 Jahren keine MPU machen müssen.